Mars Di Bartolomeo au sujet des cas de grippe H1N1 au F91.

Tageblatt: Sind Sie im Bilde über die Krankheitsfälle beim F9l?

Mars di Bartolomeo: "Natürlich weiß ich, dass eine ganze Reihe von Spielern des F9l Grippesymptome aufweist. Ob es sich aber um den gefährlichen HINI-Virus handelt, entzieht sich meiner Kenntnis. Trotzdem mache ich mir Sorgen, nicht nur um die Düdelinger Vereine, sondern um den Sport im Allgemeinen. Die sogenannte Schweinegrippe ist da und verbreitet sich immer schneller. Da wird auch der Sport nicht verschont bleiben, einige Fälle im Ausland sind ja schon bekannt. Besonders in Mannschaftssportarten, wie übrigens in allen Gemeinschaften, besteht eine reelle Ansteckungsgefahr."

Tageblatt: Was empfehlen Sie Sportvereinen?

Mars di Bartolomeo: "Die Empfehlungen sind und bleiben dieselben wie für alle anderen Mitbürger. Die elementarsten Hygiene-Maßnahmen sollte man beachten. Beispielsweise beobachten wir im Sport oft, dass die gesamte Mannschaft aus einer Flasche trinkt. Das muss unbedingt vermieden werden, denn damit ist die Ansteckunggarantiert. Der beste Schutz gegen diese Krankheit ist natürlich die Impfung, die ich nur empfehlen kann. Und die Sportler sollten bedenken, dass sie damit nicht nur sich, sondern auch die gesamte Mannschaft schützen."

Tageblatt: Müssten nicht auch die Verbände wie die FLF Empfehlungen an die Vereine weitergeben?

Mars di Bartolomeo: "Empfehlungen, wie man Sportler betreut, wenn sie mit dem HINI-Erreger infiziert sind, sind nützlich und wichtig. Das Wichtigste ist aber die Prävention. Eine generelle Impfung der Athleten würde ich empfehlen. Ich kann es nur wiederholen: Die Impfung ist ein wirksamer Schutz. Nebenwirkungen sind, wie bei allen Impfstoffen, nicht komplett auszuschließen. Doch sie sind tausendmal geringer als die Gefahr, die von der Krankheit ausgeht."

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