Grenzüberschreitende Messübung – Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg üben zusammen am 25.09.2010

Im Rahmen von Gefahrenabwehrplanungen im nuklearen und radiologischen Notfallschutz findet am Samstag den 25.09.2010, in der Grenzregion zwischen dem Saarland, Rheinland-Pfalz und Luxemburg eine grenzüberschreitende Messübung statt.

An der Übung nehmen insgesamt 65 Personen teil. Auf luxemburgischer Seite wird die radiologische Eingreiftruppe des Zivilschutzes (Groupe de protection radiologique) mit 4 Messeinheiten und Einsatzleitung teilnehmen. Es werden dabei Messpunkte in Schengen, Wintrange, Burmerange, Ellange, Aspelt, Roedt, Ehnen und Remich angefahren. Die gesammelten Messwerte werden durch die Strahlenschutzabteilung (Division de la radioprotection) des Gesundheitsministeriums, in Zusammenarbeit mit den entsprechenden deutschen Stellen, radiologisch ausgewertet.

Übungsziele sind die Durchführung von Messungen unter möglichst realistischen Bedingungen, die Erprobung des Datentransfers der Messdaten mit einer möglichen grenzüberschreitenden Lagedarstellung sowie die Intensivierung der Ausbildung der Einsatzkräfte.

(Communiqué par le ministère de la Santé, Division de la radioprotection et le ministère de l’Intérieur et à la Grande Région)

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