Um allen interessierten Personen die Möglichkeit zu geben, die Entwicklung der COVID-19-Pandemie in Luxemburg zu verfolgen und zu analysieren, veröffentlicht das Ministerium für Gesundheit täglich einen Bericht, in dem die wichtigsten statistischen Daten in klarer und transparenter Form dargestellt werden.
Um die Qualität der täglich von den verschiedenen Akteuren vor Ort übermittelten Daten zu verbessern, wurden an einigen bereits veröffentlichten Daten Änderungen vorgenommen. Die in Luxemburg angewandte Impfstrategie ermöglicht es nämlich nicht, die gleichen Indikatoren wie zu Beginn der Pandemie beizubehalten, da heute Personen, die eine vollständige Impfung erhalten haben, eine zusätzliche Dosis erhalten können.
Was ändert sich bei der Veröffentlichung der Daten auf www.covid19.lu:
Seit dem 12. Januar 2021 werden Daten über die Anzahl der verabreichten COVID-19-Impfstoffe pro Tag und insgesamt seit Beginn der Impfung (28. Dezember 2020) in den täglichen Bericht aufgenommen. Die auf www.covid19.lu veröffentlichten Informationen sind mit diesen Daten abgeglichen.
Der Wochenrückblick, der veröffentlicht wird, um einen Überblick über die Woche und einen Vergleich mit der Vorwoche zu ermöglichen, wurde ebenfalls geändert und enthält nun auch weitere Impfdaten. Es ist zu beachten, dass der Wochenrückblick die tatsächlichen Daten nach Korrekturen und Aufholungen enthält, während der Tagesbericht die rohe und punktuelle Situation des Vortages wiedergibt (D-1).
Kürzlich wurde die Impfung von gefährdeten Personen mit einer zusätzlichen Dosis zum vollständigen 2-Dosen-Impfschema angeboten, ebenso wie für Personen, die ein vollständiges Einzeldosis-Impfschema mit dem COVID-19-Impfstoff von Janssen® erhalten haben. Die Tages- und Wochenberichte müssen mit diesen Daten aktualisiert werden. Die Neuzuordnung der "3. Dosis" der Wochenberichte und der "2. Dosis" für Personen mit Janssen®-Impfung als "ergänzende Dosis eines COVID-19-Impfstoffs zusätzlich zu einem kompletten Impfschema" führt zu einer Veränderung (Verringerung) von etwa 3.500 zweiter Dosen gegenüber den zuvor veröffentlichten Zahlen.
Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit