COVID-19 - Wochenrückblick: 18. bis 24. Januar

In der Woche vom 18. bis 24. Januar sank die Zahl der Personen, die positiv auf COVID-19 getestet wurden leicht, von 859 auf 843 (-2%), ebenso wie die Zahl ihrer identifizierten engen Kontakte, die von 3.024 in der Vorwoche auf 2.760 (-9%) sank.

Man beachte, dass die Anzahl der durchgeführten PCR-Tests in der Woche vom 18. bis 24. Januar 44.417 betrug, im Vergleich zu 51.274 in der Vorwoche.

Am 24. Januar lag die Zahl der aktiven Infektionen bei 2.065 (gegenüber 2.408 am 17.01), während die Zahl der geheilten Personen von 45.922 auf 47.100 stieg. Auch die Zahl der neuen Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 ist wesentlich von 19 auf 8 zurückgegangen. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen beträgt 79 Jahre.

Das Durchschnittsalter der als COVID-19-positiv diagnostizierten Personen blieb mit 39,3 Jahren relativ stabil.

In den Krankenhäusern entspannte sich die Situation weiter. In der Woche vom 18. bis 24. Januar gab es 62 Normalpflege- und 15 Intensivpflegefälle von COVID-Patienten, verglichen mit 69 bzw. 21 in der Vorwoche.

Die beiden COVID-19-Konsultationszentren (CCC) auf Kirchberg und in Esch-sur-Alzette, verzeichneten seit ihrer Eröffnung insgesamt 6.481 Besuche, darunter 283 Besuche in der Woche vom 18. bis 24. Januar, was nahezu identisch mit der Vorwoche (266) ist.

Aufgrund des Rückgangs der Besucherzahlen in den letzten Wochen werden die Öffnungszeiten der beiden COVID-19-Konsultationszentren ab dem 1. Februar angepasst. So werden die CCCs täglich von 10:00 bis 15:00 Uhr geöffnet sein, auch Samstags, Sonntags und an Feiertagen.

Positivitäts- und Inzidenzrate

Innerhalb des Referenzzeitraums stieg die effektive Reproduktionsrate (RT eff) von 0,92 % auf 1,05 % und die Positivitätsrate aller durchgeführten Tests (Anordnungen, Large Scale Testing) stieg auf 1,90 % im Vergleich zu 1,68 % in der Vorwoche (Wochendurchschnitt). Es ist jedoch zu beachten, dass die Positivitätsrate für Tests auf Anordnung, also Tests bei Personen mit Symptomen, 4,63% beträgt, im Vergleich zu 5,16% in der Vorwoche.

Die Inzidenzrate der letzten 7 Tage lag bei 135 Fällen pro 100.000 Einwohner. Man beachte, dass in der Woche vom 11. Januar die Inzidenzrate 137 Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb von 7 Tagen betrug.

Im Vergleich zur Vorwoche ist die Inzidenzrate in den Altersgruppen 0-14 und 60-74 Jahre weiterhin leicht rückläufig und bleibt in den anderen Altersgruppen auf einem stabilen Niveau. 

Quarantäne  und Isolation

In der Woche vom 18. bis 24. Januar befanden sich 1.837 Personen in Isolation (-10%) und 2.486 in Quarantäne (+5% im Vergleich zur Vorwoche).

Kontaminationen

Bei den 843 Neuerkrankungen bleibt der Familienkreis mit 38,2% die mit Abstand häufigste Quelle von COVID-19-Infektionen, gefolgt von Rückkehrern aus dem Ausland (6,6%).

Die Rate der Kontaminationen, für welche die Quelle nicht eindeutig zuordenbar ist, steigt auf 33,7%. 

Impfungen: Aktueller Stand ​

In der Woche vom 18. bis 24. Januar wurden insgesamt 3.956 Dosen verabreicht. 2.712 Personen erhielten eine 1. Dosis und 1.244 Personen erhielten eine 2.

Bis zum 26. Januar wurden insgesamt 8.554 Dosen verabreicht. 

Abwasser-Monitoring in Luxemburg im Rahmen von SARS-CoV-2

Der letzte CORONASTEP-Bericht des LIST (Luxembourg Institute of Science and Technology) zeigt eine durchschnittliche Prävalenz des Virus im Abwasser auf nationaler und regionaler Ebene. Während die in der Woche vom 18. bis 24. Januar beobachteten SARS-CoV-2-Flüsse im Abwasser signifikant bleiben, konnte für alle analysierten Stationen ein abnehmender Trend beobachtet werden.

Alle CORONASTEP-Berichte sind auf der Website des LIST verfügbar: https://www.list.lu/en/covid-19/coronastep/.

 

Pressemitteilung des Ministeriums für Gesundheit und des Luxembourg Institute of Science and Technology (LIST)

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